Um die nachfolgenden Richtlinien zur Einsendung eines Manuskripts und zur Manuskripterstellung als PDF-Datei herunterzuladen, klicken Sie bitte hier.
Die Zeitschrift Rg versteht sich als Forum für Beiträge aus allen Bereichen der Rechtsgeschichte. Sie deckt daher die ganze Bandbreite des Fachs ab und beschränkt sich nicht auf bestimmte Epochen, Rechtsgebiete oder Regionen.
Manuskripte und Anfragen senden Sie bitte an rg@lhlt.mpg.de.
Bei Einsendung eines Manuskriptes ergänzen Sie bitte eine schriftliche Erklärung,
Rg befürwortet und orientiert sich an den Richtlinien des Committee on Publication Ethics (COPE).
Redaktionsschluss für eine Ausgabe ist jeweils am 1. April eines Jahres. Die Ausgabe erscheint im September. Bitte konsultieren Sie die Webseite der Rg für aktuelle Hinweise.
Akzeptiert werden Beiträge auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Portugiesisch. Sollten Sie in einer anderen Sprache publizieren wollen, nehmen Sie bitte vor Manuskripteinsendung Kontakt mit uns auf.
Jedes eingereichte Manuskript, das nach erster Prüfung grundsätzlich für eine Publikation in Frage kommt, durchläuft eine Qualitätskontrolle in Form eines anonymen Peer-Review-Verfahrens. Das Ergebnis (Annahme, Ablehnung, Überarbeitungsbedarf) wird dem Autor in der Regel innerhalb von zwei Monaten mitgeteilt. Einzelheiten zur Organisation des Review-Verfahrens finden Sie unter »Peer-Review«.
Für jeden in Rg publizierten Beitrag verbleiben das Copyright und die Publikationsrechte beim Autor/der Autorin.
Alle in Rg publizierten Beiträge werden unter einer Creative Commons-Lizenz veröffentlicht. Weitere Details zur jeweiligen Lizenz finden Sie auf der Seite »Open Access«.
Für eine Publikation in Rg werden weder ASCs (article submission charges) noch APCs (article processing charges) erhoben, das Einreichen eines Artikels und seine Bearbeitung sind für den Autor/die Autorin gebührenfrei.
Für alle in Rg publizierten Artikel stellt die Deutsche Nationalbibliothek den Erhalt der digitalen Daten sicher und gewährleistet darüber hinaus die Langzeitverfügbarkeit der Inhalte.
Es werden nur publikationsreife Beiträge angenommen. Zur Publikation angenommene Beiträge werden lektoriert. Die Redaktion behält sich das Recht vor, bei Bedarf sprachliche oder inhaltliche Änderungen am Manuskript vorzunehmen, ggf. nach Rücksprache mit dem Autor/der Autorin. Vor Veröffentlichung erhält der Autor/die Autorin eine PDF-Datei des Beitrags als Korrekturfahne. In diesem Stadium sind nur noch geringfügige Textänderungen vorgesehen, von umfassenden Änderungen ist Abstand zu nehmen.
Manuskripte senden Sie bitte im Dateiformat WORD (.docx) oder RTF (.rtf) an rg@lhlt.mpg.de.
Grundsätzlich ist die Qualität das entscheidende Kriterium für die Annahme oder Ablehnung eines Beitrags. Die folgenden Zeichenvorgaben sind als Orientierungswerte zu verstehen. Sie gelten jeweils inkl. Leerzeichen. Eine kurze Erläuterung der einzelnen Rubriken finden Sie auf der Seite »Über Rg«: Recherche: ca. 100.000, Fokus: 38.000-45.000, Forum/Debatte: ca. 8.000, Rezensionen für Kritik: 6.000-9.000.
Für Beiträge zu den Rubriken Recherche und Fokus ist ein Abstract in englischer Sprache beizufügen, der max. 1.700 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfasst.
Für Beiträge zu den Rubriken Recherche und Fokus sind max. 5 Keywords in englischer Sprache beizufügen.
Neben dem Haupttitel kann zusätzlich ein Untertitel vergeben werden. Sofern der Beitrag nicht in englischer Sprache verfasst ist, ist dem Manuskript eine Übersetzung des Titels (und Untertitels) ins Englische beizufügen.
Längere Beiträge (über 10.000 Zeichen inkl. Leerzeichen) sollten durch Zwischenüberschriften gegliedert sein. Falls eine Zählung verwendet wird, können sowohl I., A., 1., a), als auch 1, 1.1, 1.1.1, 1.1.1.1 gewählt werden. Zulässig sind maximal vier Überschriftenebenen.
Es werden doppelte französische Anführungszeichen (»…«, Tastenkombination Alt + 0187 und Alt + 0171) verwendet, einfache französische Anführungszeichen (›…‹, Alt + 0155 und Alt + 0139) nur für Zitate innerhalb eines Zitates.
Kürzere Zitate werden im Fließtext in Anführungszeichen gesetzt. Längere Zitate (mehr als 3 Zeilen) werden ebenfalls in Anführungszeichen, aber in einen eigenen Absatz gesetzt.
Zur Hervorhebung von Wörtern, Satzteilen oder Sätzen wird ausschließlich Kursivschrift verwendet. Fettungen oder Unterstreichungen sind als Auszeichnung nicht zulässig.
In längeren Beiträgen soll max. 1/4 der Seite für Fußnoten verwendet werden. Bei Beiträgen für die Rubriken Forum oder Debatte sollten Fußnoten generell nur sparsam verwendet werden, Rezensionen sollen gänzlich ohne Fußnoten verfasst sein. Fußnotenanker folgen, wenn sie mit Satzzeichen zusammentreffen, diesen nach. Endnoten sind nicht zulässig.
Abbildungen sind als separate Datei (Format .tiff, .eps, .jpg oder .png) einzureichen. Im Manuskript ist eindeutig zu kennzeichnen, an welcher Stelle die Abbildung in den Text eingefügt werden soll. Die Datei muss eine für den Druck hinreichende Auflösung haben (mind. 300 dpi). Abbildungen werden in Rg schwarz-weiß gedruckt. Sollten Sie mehr als 5 Abbildungen in Ihrem Beitrag verwenden wollen, nehmen Sie bitte Kontakt zur Redaktion auf. Werden Abbildungen aus fremden Quellen verwendet, ist die Besorgung der Abdruckrechte Aufgabe des Autors/der Autorin. Beachten Sie dabei, dass der Rechteinhaber der Verwendung in der Print- und in der Onlineausgabe zustimmt. Da dies einige Zeit dauern kann, kümmern Sie sich bitte frühzeitig um die Besorgung der Abdruckrechte. Abbildungen, deren Abdruckrechte uns nicht rechtzeitig vor Drucklegung vorliegen, können nicht in Rg veröffentlicht werden.
Klare, deutliche und meinungsfreudige Besprechungen sind erwünscht, längere Nacherzählungen sind zu vermeiden. Wenn möglich sollte die Rezension in einer anderen Sprache verfasst sein als der rezensierte Titel. Das Erscheinungsdatum des besprochenen Titels sollte nicht mehr als zwei Jahre zurückliegen. Bitte fügen Sie Ihrem Manuskript die vollständigen bibliographischen Angaben des besprochenen Titels inkl. Seitenzahl und ISBN bei und machen Sie außerdem mindestens einen Vorschlag für einen prägnanten Rezensionstitel (nicht nach dem Schema: »Rezension zu Autorname, Buchtitel«). Fußnoten sollen nicht verwendet werden.
In den Rubriken Recherche, Fokus und Forum schließt ein alphabetisch nach Autoren geordnetes Quellen- und Literaturverzeichnis aller zitierten Werke den Beitrag ab. In den Fußnoten stehen nur Kurzverweise. Seitenzahlen werden generell ohne vorausgehendes »S.« angegeben.
Monographien werden folgendermaßen zitiert:
Gruzinski, Serge (2002), The Mestizo Mind. The Intellectual Dynamics of Colonization and Globalization, New York
Autor-/Herausgebernamen stehen in Kapitälchen in der Form Nachname, Vorname. Es folgt das Erscheinungsjahr in Klammern, dann Titel und Erscheinungsort, jeweils durch Kommata voneinander getrennt. Die Einträge im bibliographischen Verzeichnis enden immer ohne Punkt.
Der entsprechende Kurzverweis in den Fußnoten nimmt den Nachnamen (auch hier in Kapitälchen) und die Jahresangabe auf, ggf. ergänzt durch eine Seitenangabe, jedoch ohne Verwendung von Kommata. Die Kurzverweise enden immer mit einem Punkt:
Gruzinski (2002) 47.
Mehrere Autornamen werden durch Kommata voneinander getrennt. Ab dem zweiten Autornamen steht der Vorname vor dem Nachnamen:
Gruzinski, Serge, Peter Zumbansen (2010), Rough Consensus and Running Code. A Theory of Transnational Private Law, Oxford
Im entsprechenden Kurzverweis in den Fußnoten werden die Nachnamen mit einem Schrägstrich voneinander getrennt:
Gruzinski/Zumbansen (2010) 78.
Mehrere Publikationen desselben Autors aus dem gleichen Jahr werden durch Anfügung von Kleinbuchstaben an die Jahreszahl gekennzeichnet:
Stolleis, Michael (2011a), … Stolleis, Michael (2011b), …
Gibt es mehrere Erscheinungsorte, wird nur der erste ohne weiteren Hinweis aufgenommen.
Die Verlagsangabe sollte nur hinzugefügt werden, wenn sie zum Ermitteln des Buches notwendig ist. Sie folgt dem Erscheinungsort nach einem Doppelpunkt:
Rio de Janeiro: José Olympio
Die Auflage wird nur angegeben, wenn es sich um die 2. oder eine spätere Auflage handelt. Handelt es sich um die 1. Auflage, entfällt diese Angabe:
Geertz, Clifford (1994), Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme, 3. Aufl. Frankfurt am Main
Bei Sammelbänden wird zwischen Herausgebername(n) und Jahresangabe ein entsprechendes Kürzel für die Herausgeberschaft in Klammern gesetzt:
Peterson, Claes (Hg.) (2011), Rechtswissenschaft als juristische Doktrin, Stockholm
Bei zwei Herausgebern werden beide aufgeführt, beim zweiten tritt der Vorname vor den Nachnamen:
Kadelbach, Stefan, Klaus Günther (Hg.) (2011a), Recht ohne Staat? Zur Normativität nichtstaatlicher Rechtsetzung, Frankfurt am Main
Bei drei und mehr Herausgebern wird nur der erste Herausgeber genannt und dahinter »et al.«, »u.a.« oder eine entsprechende Abkürzung gesetzt:
Foblets, Marie-Claire et al. (eds.) (2010), Cultural Diversity and the Law. State Responses from Around the World, Bruxelles
Wird nur ein Beitrag aus einem Sammelband zitiert, lautet die Angabe:
Baumgärtner, Ingrid, Paul-Gerhard Klumbies, Franziska Sick (2009), Raumkonzepte: Eine Einleitung, in: Baumgärtner, Ingrid u.a. (Hg.), Raumkonzepte: Disziplinäre Zugänge, Göttingen, 9–25
Der Kurzverweis in den Fußnoten lautet dann:
Baumgärtner/Klumbies/Sick (2009) 17.
Werden aus einem Sammelband zwei oder mehr Beiträge zitiert, wird der Sammelband gesondert ins Literaturverzeichnis aufgenommen. Gleiches gilt, wenn auf den Band insgesamt verwiesen werden soll:
Baumgärtner, Ingrid u.a. (Hg.) (2009), Raumkonzepte: Disziplinäre Zugänge, Göttingen
Bei Zeitschriftenartikeln werden zunächst Autorname, Jahr und Titel des Artikels genannt, es folgt die Angabe der Zeitschrift inkl. Band und nach einem Komma die Seitenangabe:
Kennedy, David (1996), International Law and the Nineteenth Century: History of an Illusion, in: Nordic Journal of International Law 65, 385–420
Der Kurzverweis in den Fußnoten lautet:
Kennedy (1996) 399.
Ist die Angabe des Heftes notwendig oder üblich, wird sie mit Komma und ohne Leerzeichen an den Band angeschlossen:
Sachsenamier, Dominic (2010a), Conceptions of Space in Global History. A Brief Outlook on Research in China, in: Comparativ. Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung 20,6, 80–92